Das Ensemble besteht derzeit aus 8 Kindern, die seit vielen Jahren gemeinsam Musiktheater machen. Die Mitglieder sind zwischen 10 und 13 Jahren alt. Sie entscheiden gemeinsam über das Repertoire und erarbeiten unter der Regie von Heribert Riesenhuber die einzelnen Rollen. Dabei ist wichtig, dass es ein Theater der Kinder ist, das heißt, die Ideen der Kinder sind die Grundlage und sie sind federführend beteiligt in allen Bereichen der Theaterarbeit. Engagierte Eltern unterstützen beim Erstellen der Kostüme und Requisiten, Organisation von Auftritten, Probenwochenenden, Verpflegung, Musikalische Begleitung etc. Im Mittelpunkt des Stücks „Prinz müsste man sein…“ steht der berühmte Froschtenor Vladimir. Er gibt in der Bar am Weiher eines seiner berühmten Konzerte. Da sieht er in der Ferne das Burgfräulein Mathilde schlafwandeln und verliebt sich sofort in sie. Völlig verzweifelt sitzt er da und weiß nicht, wie er die Angebetete verzaubern und für sich gewinnen kann. Da helfen ihm die Gäste der Bar: zwei Perlhühner, ein Papagei, ein Wildschein, ein Hase, ein Elefant sowie der Besitzer der Bar, das Zebra mit Rat und Tat: Jedes der Tiere gibt das vermeintlich Beste dem Frosch – die Perlhühner und der Papagei Federn, der Elefant den Rüssel, das Zebra Streifen, der Hase sein Gehoppel … So herausgeputzt macht sich der Frosch auf den Weg zum Burgfräulein. Die zurückgebliebenen Gäste entdecken über diese gemeinsame Aktion ihre Freundschaft und drücken dem Verliebten die Daumen; aber schon bald ist der Frosch wieder da, denn die Angebetete wollte ihn ob seines besonderen Aussehens in das Kuriositätenkabinett stecken und nicht seine Liebe erwidern. Da kehrte der Frosch doch lieber wieder zurück zu Seinesgleichen und stimmt in das Lied über die Freundschaft mit ein.