Stefan Betz spielt : „Schwarzer Bomber“ .

Heimat soll Heimat bleiben – und nicht Fremde werden. Karl-Heinz Prieglmeier greift auf eine bewährte Methode zurück, um die Bürgermeisterwahl zu gewinnen. Er profiliert sich als Kämpfer gegen die Überfremdung und läßt gleich mal einen Schwarzen verhaften, der am Stadtplatz rum sitzt und – sehr verdächtig! – nichts macht. Blöderweise ist der Schwarze der neue Freund seiner Tochter Amelie und die will ihren Freund sofort befreien und wenn sie sich dafür vor der Polizei fest ketten muss, pudelnackt. Karl-Heinz sitzt in der Klemme. Ein schwarzer Schwiegersohn steht vor der Tür, dem er durch die Verhaftung auch noch einen kriminellen Beigeschmack verpasst hat.
Doch Karl-Heinz hat eine Idee. Man müsste den Schwarzen tarnen.

VITA Stefan Betz

Ich wurde am 1. Februar 1970 in Landshut geboren und wuchs zusammen mit drei Schwestern auf einem Einödbauernhof in Niederbayern auf. Erste Kabaretterfahrungen folgten.
Nach dem Abitur machte ich eine verkürzte „Quasi-Lehre“ zum Werkzeugmacher und studiert dann Metalltechnik und Sozialkunde für das Lehramt an beruflichen Schulen. Das Studium beendete ich mit einem Diplom als Berufspädagoge. Damit ließ ich es gut sein.
Während meines Studiums drehte ich etliche Kurzfilme (Buch & Regie) und gewann damit zwei Niederbayerische und zwei Bayerische Jugendfilmpreise.
Ich war Stipendiat an der Drehbuchwerkstatt München mit Franz Geiger als persönlichem Betreuer, ich absolvierte die Dramenwerkstatt München unter der Leitung von Tankred Dorst. Ich nahm als Schauspieler an der Sommerakademie bayerisches Volksschauspiel mit Michael Lerchenberg, der Biermösl Blosn, Hanns Christian Müller und Gabi Rothmüller teil.
Im August 2005 startete mein Film (Buch & Regie) „Grenzverkehr“ in den Kinos und lief ganz besonders in Bayern hervorragend.
Im November 2005 belegte ich beim Kabarett Kaktus mit meinem ersten Soloprogramm „Schwarzer Bomber“ den 2. Platz.